Repression, prevention, and known unknowns: on clandestine prostitution and the uncharted extent of syphilitic infection in Berlin in the 19th century. You have full access to this open access article. Im frühen Jahrhundert rückte die heimliche und sanitätspolizeilich nicht kontrollierbare Ausübung der Prostitution und mit ihr die gefürchteten Ansteckungen mit der Syphilis in den Fokus breiter Aufmerksamkeit. Sowohl seitens der kommunalen Verwaltung als auch der Polizei und Sanitätspolizei ging man davon aus, dass die Zahl der klandestinen Prostituierten ungleich höher sei als die der behördlich registrierten Frauen. Der vorliegende Beitrag befasst sich zum einen mit der Praxis der legislativen Vorgaben und der polizeilichen Kontrollen der im Geheimen agierenden Frauen wie auch der seit den er-Jahren forcierten Nachverfolgung der Infektionsketten und erster präventiv motivierter gesundheitspolitischer Ansätze. Analysiert wird zum anderen die Wirkmächtigkeit des Postulats der fehlenden Daten. In the early 19th century, clandestine prostitution beyond the grasp of the sanitary police, and with it the dreaded spread of syphilis, were a growing concern. Local councils and enforcement agencies assumed that the number of illegal prostitutes was much higher than the number of women officially registered. The dark figure of these two related phenomena drove measures to detect and record them. This article describes the application of legislative guidelines Nutten In Der Hufelandstrasse police surveillance of women suspected of clandestine trade, as well as the intensified use of Nutten In Der Hufelandstrasse tracking from the s and the first preventive health policies. It also analyzes the postulate of missing data itself. In the thicket of urban dangers, cast-iron certainty that numerous cases were eluding the authorities and an insistence on the severity of this elusive threat were inherent factors in both repressive and preventive approaches. Wenn der polizeiliche Erlaubnisschein die Grenze bildet, so — haben wir in Berlin nur öffentliche Dirnen! Johann Ludwig Casper, Herausgeber der Wochenschrift für die gesamte Heilkunde, hielt seinen Finger auf eine offene Wunde. Als ungleich zahlreicher vermutete Casper die in den dunklen Winkeln der Stadt verborgenen und sich jeglicher Kontrolle entziehenden geheimen Prostituierten CasperS. Footnote 1. Entgegen der Position des Autors der vielrezipierten französischen Studie sah man in Berlin die Situation jedoch deutlich pessimistischer. Der Ansatz einer empirischen Erfassung wurde in Berlin rasch aufgegriffen und auf die geheimen Prostituierten erweitert. Diese schied er grob in zwei Kategorien, die vornehmen Freiern dienenden und die, ungleich zahlreicheren, aus ärmsten Verhältnissen stammenden Frauen, die meist unter dem Deckmantel eines anderen Berufes ihrem geheimen Gewerbe nachgingen. Die geheime und somit sanitätspolizeilich nicht überwachbare Prostitution wurde überdies eng assoziiert mit der Ausbreitung der gefürchteten Syphilis. Footnote 3. Der deutlich geschärfte Blick auf die bedrohlichen Berliner Verhältnisse Hüchtker verlieh einem alten Problem eine neue Tiefendimension. Als Objekt wachsender kommunaler Sorge entzogen sie sich dem polizeilichen und sanitätspolizeilichen Zugriff und somit auch der quantitativen Erfassung. Hier angesprochen ist — modern gesprochen — das Phänomen der Dunkelziffer. Mit ihr bezeichnet ist ein der Statistik verborgenes, aber als untrüglich vorhanden angenommenes Geschehen. Berlin wurde vielfach als eine Hochburg der klandestinen Prostitution beklagt, begünstigt durch die zahlreichen Schlupfwinkel und Anonymität in der Metropole Wollheim Die als schier unermesslich wahrgenommenen weiblichen Gefahrenherde Sabisch rückten im frühen Jahrhundert verstärkt in den Fokus der Aufmerksamkeit. Anhand von Quellen zur Lage in der rasch anwachsenden Stadt Berlin untersucht der Beitrag zum einen die polizeilichen, medizinischen und administrativen Zugriffe auf die Ausübung der geheimen Prostitution wie auch der gefürchteten Ansteckungen mit der Syphilis. Ausgangspunkt meiner Untersuchung ist die seitens der historischen Forschung weitgehend unbeachtete, zeitgenössisch jedoch vielfach artikulierte und unwidersprochene Annahme, Nutten In Der Hufelandstrasse die Zahl der klandestinen Prostituierten ungleich höher sei als die der behördlich registrierten Frauen. Der vorliegende Beitrag kann an eine Fülle bereits vorliegender Studien zur Geschichte der Prostitution und der Geschlechtskrankheiten anknüpfen. Deren Hauptaugenmerk jedoch liegt auf der reglementierten und somit für die Behörden sichtbaren, erfassbaren und kontrollierbaren Ausübung der Prostitution und ihrer sittlichen und gesundheitlichen Bedrohung der allgemeinen Bevölkerung. Footnote 5 Wenn auch der zeitgenössisch intensiv geführte Diskurs zur heimlichen Prostitution keineswegs übersehen wurde v. HüchtkerS.
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