Mannschaftswagen fahren im Samariterkiez von Friedrichshain betont langsam Streife. Manchmal steigen Beamte aus, kontrollieren Passanten. Auch ein paar Häusern statten sie einen Besuch ab. Vor dem Haus liegen Baumaterial und Gerümpel, die Haustür steht offen. Bewohner lassen sich nicht blicken. Am Mittwochabend sah es hier anders aus. Die Polizei rückte mit Beamten zu einem spektakulären Einsatz an, ein Spezialeinsatzkommando drang in das vor allem von Linksradikalen bewohnte Haus ein, Hundestaffeln standen parat, über der Szenerie kreiste ein Hubschrauber, weitere Kräfte sicherten die Umgebung. Es war die "klare Antwort des Rechtsstaats", wie sie Innensenator Frank Henkel zuvor angekündigt hatte, die Antwort auf einen nach seinen Worten "feigen, hinterhältigen, skrupellosen" Angriff. Die Schläger flohen in die Hausnummer Er dulde "keine Rückzugsräume für Gewalttäter", sagt CDU-Mann Henkel. Kein Zweifel, der Angriff auf den Polizisten ist aufs Schärfste zu verurteilen, die Täter sind zu verfolgen. Nein, findet die Berliner Opposition. Linke und Grüne sprechen von einem "überdimensionierten" Einsatz. Auch in den sozialen Netzwerken gibt es Unverständnis, nicht nur aus der linken Szene. Mancher erinnert an die Übergriffe von Köln oder die rechtsextremen Krawalle in Leipzig - in beiden Fällen muss sich die Polizei gegen Vorwürfe wehren, nicht präsent gewesen zu sein. Andere verweisen auf den angeblich geringen Ertrag des Einsatzes. Tatsächlich rechnete die Polizei wohl nicht damit, die Angreifer vom Mittag anzutreffen. Festnahmen gab es keine. Stattdessen ist von Gefahrenabwehr die Rede. Ohne richterlichen Durchsuchungsbeschluss inspizierten die Einsatzkräfte auf Grundlage des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes nach eigenen Angaben Hof, Flure und Dach, nicht aber die Wohnungen. Ein Anwalt der Bewohner behauptet dagegen, die Beamten hätten auch Wohnungen aufgebrochen. Dafür so ein Aufwand? Der Berliner Regierung geht es um das Signal. Der Einsatz, auch in dieser Massivität, soll zeigen: Wer eskaliert, muss mit einer Huren Test Rigaer Straße 3 rechnen. Offenbar hat sich einiges angestaut bei den Behörden - jetzt wollten sie ein Zeichen setzen. Das Viertel steht unter besonderer Beobachtung durch die Polizei. Zwar hat sich der Kiez in den vergangenen Jahren zu einer der angesagtesten Wohngegenden Berlins entwickelt, insbesondere für Familien mit Kindern. In den Baulücken entstehen neue Immobilien, Altbauten werden saniert, Mieten und Kaufpreise steigen. Der Kiez hat inzwischen auch eine der höchsten Kinder-Dichten in Berlin. Es gibt etliche Spielplätze und viele Kitas. Die linksradikale Szene aber versucht, der Gentrifizierung zu trotzen. In der Nähe gibt es eine Wagenburg, mehrere sogenannte Wohnprojekte, Häuser, die von Linksautonomen dominiert werden - so auch die Nummer Der Berliner Verfassungsschutz sieht in dem Haus die "wichtigste Institution der Berliner Anarcho-Szene", in der "rechtsstaatlichen Normen die Geltung abgesprochen" werde. Es passiere ja öfter was, sagt eine Nachbarin, die alles von ihrer Wohnung aus beobachtet hat. Wie geht es nun weiter? Februar soll eine schon länger geplante Demonstration im Kiez stattfinden. Die Polizei zeigt am Donnerstag wieder Präsenz im Kiez: Mannschaftswagen fahren Streife, Beamte kontrollieren Passanten. Berlins Innensenator Frank Henkel CDU und Polizeipräsident Klaus Kandt schauen sich die Splitterschutzfolie an, mit der Polizeiwagen ausgestattet werden sollen, um Beamte vor Steinwürfen zu schützen. Zuvor hatten nach Polizeiangaben drei Männer und eine Frau in der Nähe des Huren Test Rigaer Straße 3 einen Polizisten angegriffen und verletzt. Die Polizei rückte mit Beamten an. Die Bewohner hatten das Gebäude nach Behördenangaben verbarrikadiert. Dennoch verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt: Nach dem Angriff auf den Polizisten waren die vier Täter in das Haus geflüchtet. Mit Helm und Leiter vor dem Haus: Die Polizei habe einige Personalien überprüft, festgenommen wurde jedoch niemand. Zum Inhalt springen. News Ticker Magazin Audio Account.
Berlin: „Kurfürstenstraße ist zum Bordell Europas verkommen“
Soziales - Wie Berlin auch in den JVA Gelder kürzt | rbb Der Gegenprotest war zwar um ein Vielfaches. Die Kurfürstenstraße in Berlin gehört auf der rechten Seite zu Tiergarten und auf der linken Seite. Rund 60 Neonazis marschierten am Wochenende durch einen als links geltenden Kiez in Berlin. Und die Zahl der Straftaten nimmt stetig zu. Zimmervermietung Rose - Erotische Massagen Berlin LichtenbergVon dort aus ging es mit Polizeibegleitung zum Bahnhof Ostkreuz in Friedrichshain. Zum Spielen nötig: eine Virtual-Reality-Brille, ein an der Hüfte angebrachter Bewegungssensor und die Sexpuppen Oxana und Luna. Mehrfachnutzung erkannt. Mittwoch, 11 Uhr: Prostituierte sitzen in den Hauseingängen und warten auf Freier, nebenan in der Grundschule lernen Kinder Multiplizieren. Es wird immer wieder ein neuer "Deckmantel" für Frauen verachtendes Denken und handeln erfunden. Sandra S.
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Die rechtlich nötigen, aber im Detail zum Teil höchst umstrittenen Milliardenkürzungen im Berliner Landesetat werden am Donnerstag endgültig. Die Kurfürstenstraße in Berlin gehört auf der rechten Seite zu Tiergarten und auf der linken Seite. Der Gegenprotest war zwar um ein Vielfaches. In Berlin-Friedrichshain brennen Barrikaden, die Polizei ist im Großeinsatz. Es geht um das linke Wohnprojekt Rigaer Straße Rund 60 Neonazis marschierten am Wochenende durch einen als links geltenden Kiez in Berlin. Und die Zahl der Straftaten nimmt stetig zu.Ihr Arbeitstag beginnt in der "Doll-Shower", also der Puppen-Dusche. Na ja wer es gut findet, soll es halt machen. Bei Grünen und Linken ist das Bild differenzierter. Dazu gehöre es, sexuelle Einvernehmlichkeit und feministische Werte zu lehren. Audio Player minimieren. Für die italienische Studentin wird das Erlebnis auch zu einem Befreiungsschlag. Und wieder kommt es zu Gewalt: Die Polizisten werden mit Feuerlöschern und Farbe angegriffen, als sie ins Gebäude eindringen. Möchten Sie etwas kritisieren? Immerhin soll er den Bewohnern legale Mietverträge angeboten haben. Brandenburg an der Havel - Kita-Kind fällt in die Havel - Polizei ermittelt gegen mehrere Erzieher. Bewahren und Archivieren in Zeiten des Krieges". Politik Zwar gibt es einige Sympathisanten, doch Gewalt lehnen die allermeisten dann doch ab. Sie ist das menschliche Bewusstsein der sonst leblosen Puppe. Denn hier zwingen organisierte Menschenhändler Frauen aus Osteuropa zur Sexarbeit für wenig Geld. Reichlich Palästina-Flaggen Auf der Demonstration am Samstag ebenfalls als Redner geladen war »der Fürst«, ein rechtsextremer Influencer mit rund Ob das nun ein Thema für einen öffentlich-rechtlichen Sender ist, möchte ich zumindest mal anmerken. Die Schläger flohen in die Hausnummer Die Polizei zeigt am Donnerstag wieder Präsenz im Kiez: Mannschaftswagen fahren Streife, Beamte kontrollieren Passanten. Teilen Posten Senden. Kokeshi ist eine Sexpuppe. Kurz vor Sentürks Interview hatten vier Neonazis, die laut Polizei auf dem Weg zu der Demonstration waren, in Berlin-Lankwitz zwei als solche erkennbare SPD-Mitglieder angegriffen, die Wahlkampf machten. Das Viertel steht unter besonderer Beobachtung durch die Polizei. Zu ihrer Morgenroutine gehört noch das Auftragen eines dunklen Make-ups, das ihre hellblauen Augen zum Leuchten bringt. Neben Fussenegger sitzt Kokeshi mit geradem Rücken, mittlerweile gekleidet in einem erotischen Outfit. Vor dem Haus liegen Baumaterial und Gerümpel, die Haustür steht offen. Dafür so ein Aufwand? Der Berliner Verfassungsschutz sieht das Gebäude als Zentrum der linksextremen Szene, auf deren Konto Dutzende Gewalttaten gingen - darunter vermutlich auch Brandanschläge auf parkende Autos, die noch immer zum Berliner Alltag gehören. Doch deren Parolen waren dank des Gegenprotests, mit dem die Neonazis nonstop konfrontiert waren, kaum zu hören gewesen. Dieser Beitrag stammt aus dem SPIEGEL-Archiv. Die Kunden können hier spielerisch in einem schamfreien Raum ihre Sexualität ausleben und erforschen. Die Bewohner hatten das Gebäude nach Behördenangaben verbarrikadiert. Fussenegger, lange blonde Locken, silberne Creolen, hat das Puppenbordell vor zwei Jahren gegründet. Sandra S. Im Interview erklärt der Cottbuser KI-Experte Michael Zerna, wo das Problem liegt und warum er eine europäische KI für dringend geboten hält. In den Baulücken entstehen neue Immobilien, Altbauten werden saniert, Mieten und Kaufpreise steigen.