Der Ausfluss der Frau kann unterschiedlich aussehen und das ist völlig normal. Hinter bestimmten Veränderungen können aber auch Krankheiten stecken. Manche deuten aber auf bestimmte Krankheiten. Der Begriff Ausfluss ist bei Gynäkologen und Gynäkologinnen oftmals verknüpft mit einer Infektion. Das Ganze ist aber völlig normal. In der Medizin wird diese Art von Ausfluss Fluor vaginalis genannt. Vaginaler Ausfluss wird durch die Ernährung, Bewegung, Hygiene oder auch Stress beeinflusst. Die Menge und Konsistenz des Ausflusses hängt auch von verschiedenen Faktoren wie dem Zyklus und den Hormonen ab. Der Ausfluss ist mal etwas mehr zu sehen, mal etwas weniger, mal klumpiger oder fadenziehender, aber das ist völlig normal. Ebenso kann ein veränderter Ausfluss aber auch auf ein ungünstiges Scheidenmilieu mit verändertem pH-Wert bis hin zu verschiedenen Krankheiten hinweisen z. Welcher Ausfluss normal ist und welcher nicht, lesen Sie hier. In erster Linie dient der normale Scheidenausfluss dazu, sich vor Keimen zu schützen — aufgrund der klebrigen Konsistenz des Ausflusses können Erreger wie Bakterien, Viren und Pilze und sogar Spermien aufgehalten werden. Wie auch der Mund ist die Scheide ein Bereich, der feucht bleiben muss. Beides sind Schleimhäute. Vielleicht kennen Sie diese Situation von Ihrem Zahnarztbesuch: Bei der Behandlung wird Ihnen ein Speichelsauger in den Mund gelegt. Nach einiger Zeit merken Sie dann, dass Ihr Mund immer trockener wird — dieses Gefühl kann unangenehm sein und auch schmerzen. Genauso verhält es sich mit der Scheide — wenn sie leicht austrocknet, schmerzt es. Der normale und unbedenkliche vaginale Ausfluss ist durch Faktoren wie Bewegung, Ernährung, Stress und die Hygiene beeinflussbar. Je nachdem kann er so stärker oder schwächer ausfallen. Wenn beispielsweise der Ausfluss sehr gelb ist, jedoch sich weiter keine anderen Beschwerden bemerkbar machen wie: Juckreiz, unangenehmer Geruch oder es brennt, fragt Dr. Doris Scharrel, Gynäkologin, bei ihren Patientinnen gerne etwas genauer nach: "Haben Sie in letzter Zeit viel Vitamin B zu sich genommen? Pro Tag produziert der weibliche Körper durchschnittlich etwa 5 Mililiter an Ausfluss — bei der einen Frau ist es mehr, bei der anderen Frau etwas weniger — jeder Körper ist individuell. Allerdings verändert sich das Aussehen und auch die Konsistenz des Ausflusses während des Zyklus. Nach der Periode kann der Ausfluss der Frau etwas bräunlicher und dickflüssiger sein. Grund dafür ist älteres Blut. In Kontakt mit der Luft oxidiert es und wird bräunlich. Nach der Regelblutung steigt der Östrogenspiegel immer mehr an. Zu diesem Zeitpunkt verändert sich auch die Art des Ausflusses. Wenn es dann Richtung Eisprung Weißer Schleim Nach Sex — hier ist der Östrogenspiegel der Frau am höchsten - wird der Ausfluss durchsichtiger und Weißer Schleim Nach Sex. Das ist ein gutes Anzeichen dafür, dass Sie nun ihre fruchtbaren Tage haben, und eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit einem Mann schwanger zu werden. Nach dem Mediziner John Billings kann das Beobachten des Scheidenausflusses als Verhütungsmethode eingesetzt werden — oder helfen den eigenen Zyklus besser zu verstehen und kennenzulernen. Bis hierhin läuft die erste Zyklushälfte, die Proliferationsphase. In der Zeit baut sich die Gebärmutter auf, um eine befruchtete Eizelle aufnehmen zu können, damit sie sich dort einnisten kann. Wenn allerdings zu diesem Zeitpunkt kein Spermium in die Scheide gelangt und sich so die Eizelle nicht in die Gebärmutterschleimhaut einnistet, wird die Schleimhaut wieder abgebrochen. Danach befindet sich der Zyklus in der zweiten Hälfte — der Sekretionsphase. Nach dem Eisprung wird aus dem Follikel eine Gelbkörperzyste, die wegen des fetthaltigen Gelbkörperhormons eine bestimmte Farbe annimmt: "Wenn Sie dann eine Bauchspiegelung machen und sich die Stelle im Eierstock anschauen, dann sehen Sie, dass es dort gelb ist", erklärt Dr. In dieser Phase kann es auch vorkommen, dass der Ausfluss leicht gelblich ist. Bevor es dann wieder zur Regelblutung kommt, wird der Ausfluss allmählich wieder etwas bräunlicher. Als Faustregel gilt: Sobald es im Genitalbereich juckt, unangenehm riecht, brennt, wehtut oder sonstige Beschwerden auftreten, sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Im Scheidenmilieu herrscht ein normaler Säuregrad mit einem pH-Wert von 4.
Kurz vor dem Eisprung, in der Zyklusmitte, wird mehr Sekret produziert, ebenso wie vor dem Einsetzen der Regelblutung. Als Faustregel gilt: Sobald es im Genitalbereich juckt, unangenehm riecht, brennt, wehtut oder sonstige Beschwerden auftreten, sollte ein Arzt oder eine Ärztin aufgesucht werden. Warum also verändert sich dein Zervixschleim so sehr? Hat der Ausfluss eine krankhafte Ursache, sollten Sie sich ärztlich behandeln lassen. Organe Mönchspfeffer gegen PMS und Regelschmerzen. Cyberchondrie: Wenn die Suchmaschine Krankheitsängste schürt.
In den meisten Fällen handelt es sich um Zervixschleim.
Er kann nicht nur weiß sein, sondern auch gelb, braun, grau oder sogar grün. Hier erfahren Sie alles über mögliche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Manchmal leiden Frauen unter ungewöhnlich starkem vaginalen Ausfluss. Der normale Ausfluss ist weißlich und geruchlos und wird deshalb auch als Weißfluss (Fluor albus) bezeichnet. Ja, Ausfluss kann nerven. Auch weiße Klümpchen sind normal. Diese Art von Ausfluss ist ein typisches (aber nicht sicheres!) Anzeichen für unfruchtbare Tage im Zyklus. Aber er ist die Spur unseres ganz. Das Sekret besteht aus einer Flüssigkeit des Gebä.Die Gynäkologin Dr. Wie wirkt Nikotin? Was können Veränderungen im Ausfluss bedeuten? E-Mail Telefon Anschrift. Achte auf Farbe und Konsistenz. Im Scheidenmilieu herrscht ein normaler Säuregrad mit einem pH-Wert von 4. Kindergesundheit www. Steckt eine Infektion mit Bakterien dahinter, verschreibt der Arzt oder die Ärztin meist Antibiotika — entweder in Form von Tabletten, Vaginalzäpfchen oder Vaginalcreme. Direkt vor der Periode bemerken manche Frauen ebenfalls verstärkten Ausfluss. Hinter bestimmten Veränderungen können aber auch Krankheiten stecken. Vielleicht kennen Sie diese Situation von Ihrem Zahnarztbesuch: Bei der Behandlung wird Ihnen ein Speichelsauger in den Mund gelegt. Passende Artikel zum Thema. Das liegt unter anderem daran, dass Frauen unterschiedlich viele schleimbildende Drüsen im Bereich des Muttermunds haben. Wie eine Erkältung zu Zahnschmerzen führen kann. Auch Pilze können dafür sorgen, dass sich der Ausfluss verändert. Bei anhaltenden Schmerzen im Unterbauch kann auch ein Beckenvenensyndrom mit Krampfadern im Beckenbereich vorliegen. Da die Frau diese Veränderungen selbst nicht beurteilen kann und auch ernst zu nehmende Krankheiten dahinterstecken können, sollte sie bei Veränderungen des Ausflusses umgehend ihren behandelnden Frauenarzt zu Rate ziehen. Ausfluss bei Frauen ist eine natürliche Schleimabsonderung aus der Vagina. Den AOK-Versicherten stehen Fachärzte und Fachärztinnen sowie Experten und Expertinnen des medizinischen Infotelefons AOK-Clarimedis unter der kostenfreien Telefonnummer 1 Rede und Antwort. Es schützt die Vagina vor Krankheitserregern und verhindert das Eindringen von Spermien in eine unvorbereitete Gebärmutter. Wenn beispielsweise der Ausfluss sehr gelb ist, jedoch sich weiter keine anderen Beschwerden bemerkbar machen wie: Juckreiz, unangenehmer Geruch oder es brennt, fragt Dr. Woher das prämenstruelle Syndrom PMS kommt und was dagegen hilft. Ovulationstests und das Tracken der Basaltemperatur sind zuverlässigere Indikatoren, um einen Eisprung festzustellen. Der Ausfluss ist mal etwas mehr zu sehen, mal etwas weniger, mal klumpiger oder fadenziehender, aber das ist völlig normal. In dem weniger sauren Scheidenmilieu können sich krankheitserregende Bakterien besser vermehren.